Der Haushalt im Überblick

Ordentliches Ergebnis

Pro Einwohner

Ordentliche Erträge

1.918,76 € (pro Kopf)

Ordentliche Aufwendungen

2.043,48 € (pro Kopf)
bei einer Einwohnerzahl von 42.550

Zahlungsmittel

Die wichtigsten Ertrags- und Aufwandspositionen

Top-3 der Ertragspositionen

  1. 37.446.500 €
    Steuern und ähnliche Abgaben
  2. 29.010.700 €
    Zuwendungen, allgemeine Umlagen und sonstige Transfererträge
  3. 5.155.700 €
    Sonstige laufende Erträge
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Top-3 der Aufwandspositionen

  1. 25.222.500 €
    Personalaufwendungen
  2. 20.348.300 €
    Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
  3. 19.672.100 €
    Zuwendungen, Umlagen und sonstige Transferaufwendungen
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Fremdfinanzierung

Kurzfristige Verbindlichkeiten

0 € Kassenkredite zum Ende des Haushaltsjahres
Keine Veränderung der Kassenkredite im Vergleich zum Jahresanfang

Langfristige Verbindlichkeiten

86.069.143,65 € Verbindlichkeiten aus Investitionskrediten
Kreditaufnahme (Netto) im Haushaltsjahr3.224.900 €

Pro Kopf

Kassenkredite
0 €
Bestehende Investitionskredite
2.022,78 €
Neuverschuldung im Haushaltsjahr
75,79 €
Berechnungsgrundlage: Einwohnerzahl von 42.550

Neue Investitionen

Top-3 der neuen Investitionen

Gesamtsumme: 22.867.900 €
  1. 3.386.000 €
    Verkehrliche Anbindung GE-West II. BA gemäß Verkehrsgutachten

    Nach Übernahme der Werft durch die Genting-Gruppe ist der Werftstandort Wismar zum Hauptstandort des Unternehmens MV Werften ausgebaut worden. Ausgehend von der Produktionsentwicklung werden sich zu diesem Zweck weitere Firmen für die Zulieferung zum Schiffbau im Gewerbegebiet Wismar-West ansiedeln. Die Arbeitskräftezahlen sollen auf 1.500 - 3.000 (einschließlich Zulieferfirmen) gesteigert werden.
    Dies bedeutet eine zu erwartende enorme Erhöhung des Verkehrsaufkommens im Gewerbegebiet und dessen Nahbereich, z. B. durch Zu-. und Abtransporte von Material einschließlich Fertigmodulen, zwischenbetriebliche Transporte zu den Standorten Warnemünde und Stralsund, Beschäftigtenverkehre und Tourismusverkehr bei den beabsichtigten Werftbesichtigungsangeboten.

    Im Ergebnis des durch die Hansestadt Wismar in Auftrag gegebenen Verkehrsgutachtens ist festzustellen, dass maßgebliche Knotenpunkte im Umfeld der Zufahrt zur Werft die Verkehre künftig nicht werden abwickeln können. Eine zusätzliche Anbindung an das Gewerbegebiet Wismar-West ist daher dringend erforderlich.

  2. 3.026.800 €
    Brunkowkai

    Die Hansestadt Wismar plant an der Brunkowkai weitere Liegeplätze für den maritimen Tourismus zu errichten. Aufgrund der steigenden Tourismuszahlen und der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in der Hansestadt Wismar besteht im Bereich des Wassertourismus weiterer Bedarf.
    Der jetzige Zustand des Brunkowkais lässt an diesem Standort keine weitere Entwicklung zu.

    Nach erfolgter europaweiter Ausschreibung wurde ein Hamburger Büro mit der Planung der Maßnahme beauftragt.

    • Schaffung weiterer Liegeplätze im maritimen Tourismus
    • Sicherung des Hochwasserschutzes im Bereich der Kopenhagener Straße auch im Hinblick auf den geplanten Neubau des Verwaltungsgebäudes der Seehafen Wismar GmbH

  3. 2.166.700 €
    Gleisbau Haffeld Süd 3

    "Die Hansestadt Wismar ist Eigentümerin der Anschlussbahnanlage am Haffeld. Hierbei handelt es sich um eine öffentliche Infrastrukturanlage. Die Gleisanlagen wurden den Unternehmen der Holzindustrie zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Das auf dem Gelände der Firma Egger ansässige Unternehmen LT Pro GmbH plant, die bestehende Leimfabrik um ein weiteres Werk zu erweitern. Ziel des Unternehmens ist es dabei, den Großteil der aktuellen und zukünftigen Im- und Exporte möglichst über die Schiene erfolgen zu lassen, um so den Straßenverkehr weiter zu entlasten und die logistischen Vorteile des Bahnverkehrs zu nutzen.
    Aus diesem Grund soll die bestehende Anschlussbahnanlage um drei Gleise erweitert werden. Diese Gleise schließen direkt an die bestehende Anlage an und verbleiben im Eigentum der Hansestadt Wismar.

    Für die LT Pro GmbH und Egger sind die Transporte per Bahn von essentieller Bedeutung. Ohne den Ausbau der Anschlussbahnanlage ist die Logistik der zukünftigen Rohstoff- sowie Produktmengen nicht zu realisieren. Daraus schlussfolgernd ist der geplante Betrieb der Leimfabrik somit nicht möglich und die Erweiterung der Leimfabrik nicht umsetzbar.

Gesamtinvestitionen
pro Kopf
537,44 €
Berechnungsgrundlage: Einwohnerzahl von 42.550